Frühlingsbeginn: Die Zeit der Autoreinigung und Autopflege
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen langsam aber sicher, Pflanzen & Bäume beginnen wieder zu blühen – der Frühling beginnt. KFZ-Liebhaber können den Blütenstaub und die Insektenreste schon kommen sehen. Doch es gehört viel mehr zum Frühlingsbeginn als wechselnde Umwelteinflüsse, die dem Erscheinungsbild eines KFZ schaden.
Saisonkennzeichenfahrer haben wieder die Möglichkeit Ihre geliebten Schätze aus dem Winterschlaf zu holen. Seltene Autos, Sportwagen, Oldtimer, Exoten, u. v. m. sind wieder auf den Straßen zu beobachten. Natürlich gilt es diese besonders gut zu pflegen und für die kommende Saison vorzubereiten. Doch auch alle anderen Kfz sollen den Wechsel von Winter auf Frühling rückstandslos bewältigen.
Wie Sie es schaffen, sich um Ihre Autoaufbereitung selber zu kümmern und nicht hohe Preise für den Autoaufbereiter zu zahlen. Die DIY Autoaufbereitung mit Liquid Diamond.
Die richtige Autoaufbereitung – Schritt für Schritt
1. Das Auto waschen: Autoreinigung für ein sauberes Ergebnis
Hochdruckreinigung: Ein Hochdruckreiniger entfernt groben Schmutz und nach dem Winter auch Streusalz von Lack und Unterboden des Autos.
Um den Lack dabei nicht zu beschädigen, sollte ein Abstand von 30 Zentimetern eingehalten werden. Für die anschließende Feinwäsche braucht es viel Handarbeit, Auto-Shampoo, Mikrofasertücher und lauwarmes Wasser.
2. Felgen reinigen: schnell & effektiv
Auch bei der Felgenreinigung sollte schon vorher mit dem Hochdruckreiniger gearbeitet werden. Es ist dasselbe wie bei der Allgemeinreinigung, einfach mit einem Abstand von 30 cm groben Schmutz entfernen.
Stärkere Verschmutzungen entfernen Sie dann mit Schwamm, Bürste und einem Felgenreiniger. Dieser wirkt zum Beispiel gegen eingebrannten Bremsstaub sehr effektiv. Säurehaltige Reiniger sind hierbei ungeeignet, weil sie die Versiegelung der Felgen angreifen können. Gegen hartnäckigen Schmutz wie Flugrost oder Teer hilft eine spezielle Reinigungsknete. Sind die Felgen sauber, werden sie abschließend noch einmal mit klarem Wasser gespült.
3. Scheibenreinigung: Durchblick mit einem Trick
Wenn handelsüblicher Scheibenreiniger zum Entfernen von Teer oder Fliegendreck nicht ausreicht, verwenden Sie einen Spezialentferner (Hochleistungs-Glasreiniger). Vor der Autoinnenreinigung sollte man die Seitenscheiben ein Stück nach unten fahren, um auch an die obersten Bereiche heranzukommen, die sonst unter den Dichtungen verborgen liegen. Mautaufkleber lassen sich leichter entfernen, wenn sie mit einem Föhn vorgewärmt werden. Gegen eventuelle Reste hilft ein handelsüblicher Silikonreiniger oder ein Allzwecköl.
Tipp: Wer die Scheiben innen senkrecht und außen waagerecht säubert, erkennt Schlieren leichter und kann gezielter nacharbeiten.
4. Innenraumreinigung mit Staubsauger und Mikrofasertuch
Zur Innenraumreinigung des Autos ist zunächst ein gründlicher Durchgang mit dem Staubsauger verpflichtend. Mit seiner schmalen Düse erreicht man auch die Zwischenräume von Sitzen und am Boden. Vorsicht ist bei weicheren Kunststoffen geboten. Hier kann die harte Staubsaugerdüse Kratzer verursachen.
Mit Auto-Innenreiniger und Mikrofasertuch werden Armaturen, Sitzpolster und Verkleidungen aus Stoff von Schmutz befreit. Für das Reinigen, Aufbereiten und Pflegen von Kunststoff- und Glattlederflächen eignet sich die Kunststoffpflege ebenso sehr gut.
5. Lackpflege – das Finish der Autoreinigung
Der letzte Punkt der Autoaufbereitung beginnt damit mit einem weichen hochwertigen Mikrofasertuch Partie für Partie eine kleine Menge Autopolitur aufgetragen. Dabei ist wichtig, im Schatten, bei mäßiger Temperatur und nur mit leichtem Druck zu arbeiten. Eventuelle Reste polieren Sie mit einem zweiten sauberen Tuch weg.
Diesen Vorgang können Sie mehrmals wiederholen, bis der komplette Lack 100 % versiegelt scheint – dann übersteht die Politur mehrere Autowäschen. Nur Profis sollten für das Aufbringen der Autopolitur eine Maschine einsetzen.
Weitere Informationen zur Lackpflege und dem richtigen Auto polieren.
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